Yangon, Myanmar

Vor gut 15 Jahren hat mich das Land schwer beeindruckt, wie es wohl diesmal wird?
Auf jeden Fall war ich noch nie so früh am Flughafen wie heute in Peking – mehr als drei Stunden vor Abflug. Natürlich hat der Flug dann auch noch 1 Stunde Verspätung – und der Flieger ist immer noch nicht in Sicht……
Ankunft in Yangon schliesslich um kurz nach 1 Uhr nachts.

Und der Kontrast könnte mal wieder kaum grösser sein.
Der Temperaturunterschied von neblig kalten 4° in Peking auf tropisch feuchte 32° ist da nur ein Faktor. Was für ein Chaos – dabei hat die Stadt nur! 5 Millionen Einwohner…..
….und die ersten lerne ich auch gleich kennen. Ein netter Käptn zeigt mir stolz im Hafen sein Schiff.
Noch nie sooviel Rost auf einem Haufen gesehen. Aber das Boot fährt. Angeblich.
Hongkong. Baujahr 1958.
So macht es hier jedenfalls gleich sehr viel mehr Spaß als im steifen Peking – ich bummel noch weiter in die Innenstadt, durch Märkte und dann noch in die Sule-Pagode……..
…..leider ist das Wetter wieder mal äusserst durchwachsen……Die Mittagspause verbringe ich bei Gewitter im Hotel…..

Vor dem Besuch der Shwedagon Pagode war ich ja wirklich ganz besonders skeptisch.
Das war für mich immer ein ganz besonderer Ort und ein absolutes Highlight dieses Planeten.
Ist das viele Jahre und ca. 40 besuchte  Länder später immer noch so? Schliesslich boomt der Tourismus mittlerweile auch in Myanmar……? Und früher war ja sowieso alles besser.

Aber die Shwedagon ist zum Glück immer noch einfach grandios und mit Worten kaum zu beschreiben. Diesen Ort muss man einfach live und in Farbe gesehen haben, am besten mit einem Besuch zum Sonnenuntergang. Dann herrscht hier eine unglaubliche Atmosphäre:
Tonnenweise Gold, unzählige Buddhas, Tempel, Drachen und Pagoden, dazu die vilen Glocken, der Gesang der Mönche und der Geruch der Opfergaben in der Luft. ………ich komme bestimmt noch einmal wieder!

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