So viele Eindrücke auf einmal…..Es folgen noch so viel mehr faszinierende Tempel und Pagoden, Gespräche mit den Mönchen, und Abends natürlich ein Spaziergang auf den Mandalay Hill. Der Tempel hoch oben wirkt vor allem im Abendlicht ganz phantastisch – eine völlig entrückte friedliche Atmosphäre. Die vielen Spiegel tun ihr übriges und sorgen für phantastisches Licht. Ich flüchte dann erst mit dem Eintreffen von zig Busladungen deutscher neckermännerimrentenalter mitbierbauchsockenundsandalen……ich hab ja auch für heute schon mehr als genug gesehen. Dabei war es doch vorher hier oben so ruhig und schön…..
Morgen starte ich dann einen weiteren Versuch mit dem Fahrrad Richtung Amarapura.
Und an den Strand muss ich dann ja auch noch irgendwie kommen…… 

 

Aber erst mal gibt es noch soo viel mehr zu sehen……noch mehr tolle Klöster, goldene Pagoden, und Nachmittags starte ich dann endlich zur Radtour nach Amarapura. Was für eine Fahrt, durch das Chaos in der Stadt, quer durch den Markt, zurück dann schon im Dunkeln. Augen zu, Vollgas und durch. Das Funktioniert. Irgendwie. Und die Einheimischen haben ihren Spaß mit dem seltsamen Ausländer auf dem Fahrad……
Ich quatsche mit den Fischern an der längsten Teak-Holz-Brücke der Welt, U-Bein Bridge genannt, ein kurzer Spaziergang zu einer weiteren Pagode, bis dann auch schon wieder die Reisegruppen mit den Pauschaltouristen eintreffen. Immer gleich zu Hunderten. Tausenden? Das kann doch keinen Spaß machen? Ich bin dann mal schnell weg…….


Für morgen früh hab ich jetzt einen Flug zurück nach Yangon gebucht, mit ein bisschen Glück komme ich dann am gleichen Tag noch ein Stückchen weiter Richtung Strand. Bis nach Ngwe Saung werd ich es wohl morgen trotz des frühen Aufstehen um halb 6 nicht schaffen. Aber….schaun wir mal……  

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